Das erste Trainingscamp dieser Saison ist im Kasten. Am 27. und 28. April kamen die Munich Ravens auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg, in der Nähe des Max-Morlock-Stadions, zu intensiven Trainingseinheiten zusammen. Zeit, einen Blick auf die wichtigsten Erkenntnisse zu werfen.
Hier sind die Top 5 Takeaways vom ersten Camp, direkt von Head Coach Kendral Ellison:
1. Ein Quarterback wie er im Buche steht
Unser QB Chad Jeffries wird definitiv dem Hype gerecht. Seine Leistungen auf Video zu sehen und dann zu beobachten, wie er das Spielfeld beherrscht, war beeindruckend. Seine Führungsqualitäten sind offensichtlich, da er sich schnell in die Offensive einarbeitet – er macht uns zu einem sehr guten Team. Er wird ein großartiges Jahr haben.
2. Ein formidables Running Back-Roster
Unser Running Back-Raum strotzt in diesem Jahr nur so vor Talent. Justin Rodney hatte ein tolles Camp. Auch die anderen Running Backs haben mit ihrem harten Laufstil beeindruckt, sowohl in Bezug auf Körperlichkeit als auch auf Geschwindigkeit. Sie haben definitiv gezeigt, dass sie alle einen Platz im Roster am Spieltag haben wollen.
3. Teamchemie und Kameradschaft
Die Chemie in diesem Team ist außergewöhnlich. Man hat gemerkt, dass die Jungs sich auch neben dem Platz toll verstehen und die Zeit zusammen genießen. Wir haben außerdem einen tollen Mix an Charaktären im Team, wir sind in diesem Camp stärker zusammengewachsen.
4. Beste medizinische Unterstützung
Unser medizinisches Team macht einen tollen Job. Mit modernster Ausrüstung und fachkundiger Betreuung unter der Leitung unseres Head of Medical, Divan Augustyn, haben unsere Spieler die bestmögliche Behandlung erhalten und wurden bestens aufs Training vorbereitet.
5. Konsistenz anstreben
Der Einsatz und der Kampfgeist sind zwar vorhanden, nun müssen wir aber noch an der Beständigkeit feilen. Ich bin mir sicher, dass wir im zweiten Trainingscamp noch weiter wachsen werden und das Team die Feinheiten des Spiels besser versteht. Das kommt von alleine, je stärker das Team zusammenfindet, je mehr Training wir haben und je mehr Wiederholungen wir machen.
Fotos: Roland Johannes