Noah Jallow verstärkt ab dieser Saison die Offensive der Munich Ravens. Der 21-Jährige hat eine lange Basketballvergangenheit: Er spielte im Nachwuchs des FC Bayern Basketball und kam dann 2019 in die zweite Mannschaft des Münchner Erfolgsclubs. Nun will er als Tight End in der European League of Football bei der bayerischen Franchise durchstarten.
Wie bereitest du dich mental auf den Wettkampfdruck vor?
Noah Jallow: Mein Bestes zu geben und unter Druck Hochleistung abzurufen habe ich bei meiner Zeit als Basketball Spieler gelernt. Vor Spielen höre ich immer Musik, damit ich alles um mich herum ausblenden kann und mich nur auf das Spiel fokussiere.
Wenn du einmal eine andere Position spielen könntest, welche wäre das und warum?
Jallow: Ganz klar: Quaterback. Was die alles draufhaben müssen, das erstaunt mich immer wieder aufs Neue.
Welche Footballregel würdest du ändern und warum?
Jallow: Meiner Meinung nach gibt es bei Touchdown Celebrations zu häufig Strafen. Ich finde man sollte so ausgiebig feiern dürfen, wie man will.
Was wäre dein Beitrag für eine Team-Talentshow?
Jallow: Tanzen. Ich würde sogar behaupten, ich bin einer der besten Tänzer im Team.
Wie würdest du die Persönlichkeit eures Teams in drei Worten beschreiben?
Jallow: Motiviert, einschüchternd und lustig.
Dein Lieblingsort in München?
Jallow: Im Sommer ist es definitiv der Englische Garten. Am Eisbach und der Monopteros Wiese ist einfach immer was los.
Von wem war dein erstes Trikot?
Jallow: Mein erstes Trikot war von Cam Newton. Ich bin das erste Mal in Kontakt mit American Football gekommen, als ich ein Highlight-Tape von ihm gesehen habe. Seitdem bin ich ein großer Fan von ihm.
Mit welchem Song stimmst du dich auf die Saisoneröffnung ein?
Jallow: Ode to Joy von Beethoven.
Was isst du gerne vor einem Spiel?
Jallow: Spaghetti Bolognese.
Beschreibe dich in drei Worten.
Jallow: Emphatisch, humorvoll, offen.
Foto: Steve Bunkahle